Palliativpflege ist eine spezialisierte medizinische Versorgung, die darauf abzielt, die Symptome und den Zustand von Patienten, die an einer schweren Krankheit leiden, zu lindern und den Stresspegel zu reduzieren. Sie zielen darauf ab, das Leiden der Patienten zu verringern und zu verhindern, und ihre Art hängt von den spezifischen Bedürfnissen jedes Patienten ab. Sie können jederzeit im Verlauf der Erkrankung und deren Behandlung eingesetzt werden. Natürlich sind die Ergebnisse für den Patienten umso besser, je früher diese Pflege beginnt.
Im Gegensatz zur Hospizpflege eignet sich die Palliativpflege für alle Krankheitsstadien, einschließlich Patienten, die wegen heilbarer Krankheiten behandelt werden, Patienten mit chronischen Krankheiten und Patienten, die sich dem Ende ihres Lebens nähern. Die Palliativmedizin zeichnet sich durch einen multidisziplinären Ansatz aus, der auf die Zusammenarbeit verschiedener Spezialisten wie Ärzte, Apotheker, Pflegekräfte, Sozialarbeiter, Psychologen und andere Gesundheitsfachkräfte setzt. Eine palliative Wirkung haben Medikamente und Behandlungen dann, wenn sie die Symptome lindern oder lindern, ohne eine heilende Wirkung auf die Krankheit oder ihre Ursache zu haben.
Palliativpflege und Hospiz haben unterschiedliche Ziele und Schwerpunkte. Beide zielen darauf ab, die Lebensqualität von Patienten mit chronischen oder lebensbedrohlichen Erkrankungen zu verbessern, unterscheiden sich jedoch hinsichtlich des Zeitpunkts des Beginns der Pflege und des Umfangs der angebotenen Aktivitäten.
Ein Hospiz ist eine spezialisierte Einrichtung, die Patienten mit fortgeschrittenen Erkrankungen, meist in der letzten Lebensphase, einen Aufenthalt bietet. Der Schwerpunkt im Hospiz liegt auf der Symptomkontrolle, der Schmerzbehandlung und der Bereitstellung von Trost und Unterstützung für den Patienten und seine Angehörigen. Hospize verfügen in der Regel über multidisziplinäre Teams aus Ärzten, Krankenpflegern, Sozialarbeitern und Freiwilligen, die zusammenarbeiten, um die körperlichen und emotionalen Bedürfnisse ihrer Patienten zu erfüllen.
Andererseits kann die Palliativversorgung in jedem Stadium der Krankheit beginnen, einschließlich der aktiven Behandlung. Ihr Ziel ist es, Leiden zu lindern und die Lebensqualität des Patienten zu verbessern, indem sie Symptome lindern, emotionale und psychologische Herausforderungen angehen und Familie und Betreuer unterstützen. Palliativpflege kann in einer Vielzahl spezialisierter Einrichtungen wie Krankenhäusern, Kliniken und Pflegeheimen bereitgestellt werden.
Es gibt fünf Hauptphasen, und das Verständnis dieser Phasen kann Patienten und ihren Angehörigen dabei helfen, den Prozess bestmöglich zu überstehen. Wir stellen sie detaillierter und vereinfacht dar, damit Sie sich ein möglichst klares Bild davon machen können.
Aktive Behandlung – Dies ist das Anfangsstadium der Krankheit, in dem der Patient eine medizinische Standardbehandlung (Chemotherapie, Strahlentherapie, Operation usw.) erhält, um seine Krankheit zu kontrollieren oder zu heilen. In dieser Phase kann Palliativpflege eingesetzt werden, um bei der Bewältigung von Symptomen, Nebenwirkungen der Behandlung und emotionalen Herausforderungen zu helfen.
Chronische Krankheit – wenn die Krankheit länger andauert und die Symptome besser beherrschbar sind, kann die Palliativpflege zum Schwerpunkt werden. Dazu kann die Betreuung bei der Bewältigung anhaltender Schmerzen, Müdigkeit und anderer Symptome sowie die Bereitstellung emotionaler Unterstützung und Anleitung bei der Bewältigung des Alltags mit einer chronischen Krankheit gehören.
Krise – der Moment, in dem sich die Symptome eines Patienten verschlimmern, oft aufgrund des Fortschreitens der Krankheit oder der Nebenwirkungen der Behandlung. Palliativpflege ist in Krisenzeiten von entscheidender Bedeutung, da sie zur Bewältigung und Linderung der Symptome beiträgt. Wichtig ist, dass sie von Fachleuten durchgeführt werden.
Stabilisierung – Nach der Krise erlebt der Patient möglicherweise eine Phase der Stabilisierung, in der die Symptome besser unter Kontrolle sind. An diesem Punkt kann sich die Palliativpflege auf die Aufrechterhaltung der Lebensqualität des Patienten, die Behandlung anhaltender Symptome und die Bereitstellung emotionaler Unterstützung konzentrieren.
Endstadium – Dies ist das letzte Stadium der Krankheit, in dem die Krankheit fortschreitet und die Behandlungsmöglichkeiten begrenzt werden. Der Schwerpunkt der Palliativpflege liegt in dieser Phase auf der Kontrolle der Symptome, insbesondere Schmerzen und Beschwerden, sowie der Bereitstellung von Trost und Unterstützung für den Patienten und seine Familie. Dies ist oft auch der Zeitpunkt, an dem sich viele Menschen für die Hospizpflege entscheiden, die eine intensive Betreuung in einem spezialisierten Umfeld bietet.
Es ist wichtig zu beachten, dass diese Stadien nicht immer als klare Unterscheidung dienen, da die Bedürfnisse einzelner Patienten sehr unterschiedlich sein können. Diese Art der Pflege wird auf die individuellen Umstände und Vorlieben jedes Patienten zugeschnitten. Dadurch wird sichergestellt, dass der Patient in jedem Stadium seiner Erkrankung die Unterstützung erhält, die er benötigt.
Um einer Person zu helfen, die Palliativpflege benötigt, muss sie emotionale, praktische und körperliche Unterstützung leisten. Hier sind einige Maßnahmen, die Sie ergreifen können, um Bedürftigen zu helfen.
Kommunikation – stellen Sie sicher, dass Sie offen und ehrlich über den Zustand der Person sprechen und gleichzeitig ihre Gefühle respektieren. Hören Sie sich seine Sorgen und Ängste aufmerksam an und beantworten Sie seine Fragen ehrlich und mitfühlend.
Körperlicher Komfort – tragen dazu bei, eine ruhige und angenehme Umgebung für die Person zu schaffen. Dazu kann die Anpassung der Beleuchtung, die Bereitstellung sauberer und bequemer Bettwäsche und Kissen sowie die Unterstützung bei Aktivitäten wie Anziehen, Füttern und Baden gehören.
Emotionale Unterstützung – bieten Sie eine tröstende Präsenz und drücken Sie Liebe und Fürsorge aus. Nehmen Sie sich die Zeit, zuzuhören und seine Gefühle und Sorgen zu verstehen. Besprechen Sie Lebensgeschichten, drücken Sie Dankbarkeit aus und finden Sie Wege, Freude und Glück in sein Leben zu bringen.
Soziale Unterstützung – vereinbaren Sie Besuche von Freunden, Familienmitgliedern und anderen unterstützenden Personen. Helfen Sie der bedürftigen Person, Verbindungen zur Gemeinschaft und zu religiösen oder kulturellen Praktiken aufrechtzuerhalten, die für sie wichtig sind.
Crowdfunding – Starten Sie eine Crowdfunding-Kampagne , um Geld für die Person zu sammeln, die Palliativpflege benötigt. Unabhängig von seinem monatlichen Einkommen käme ihm und seiner Familie eine zusätzliche finanzielle Unterstützung zugute.
Tipps für eine erfolgreiche Crowdfunding-Kampagne
Sie müssen kein professioneller Arzt oder medizinisches Fachpersonal sein, um Menschen zu helfen, die Palliativpflege benötigen. Eine Crowdfunding-Kampagne zu starten ist immer eine gute Entscheidung, wenn es um den finanziellen Teil des Problems geht. Es kann sowohl von Angehörigen des Bedürftigen als auch von dessen Angehörigen und Freunden erstellt werden. Und hier sind einige Tipps für eine erfolgreiche Kampagne.
Tipp Nr. 1: Wählen Sie eine Crowdfunding-Plattform
Der Start einer Spendenaktion erfolgt auf speziellen Plattformen . Wählen Sie diejenige aus, die eine nachgewiesene Erfolgsbilanz vorweisen kann und ein etabliertes Image beim Publikum hat. Entdecken Sie die den Spendern zur Verfügung stehenden Zahlungsoptionen sowie die Funktionalitäten der Plattform.
Tipp #2: Erzählen Sie die Geschichte
Erklären Sie der Person, die Palliativpflege benötigt, die Situation klar und präzise. Sprechen Sie über die Diagnose, die aktuelle Situation und wie Palliativpflege seine Lebensqualität verbessern könnte. Teilen Sie der Community spezifische Details über die erforderlichen Kosten und die Verwendung der gesammelten Mittel mit.
Tipp Nr. 3: Bestimmen Sie die benötigten Mittel
Bestimmen Sie den Geldbetrag, der zur Deckung der Kosten für die Palliativpflege und anderer damit verbundener Ausgaben erforderlich ist. Seien Sie bei der Höhe des Betrags realistisch und legen Sie ein Ziel fest, das hoch genug ist, um der Person die finanzielle Unterstützung zu bieten, die sie benötigt, aber nicht so hoch, dass es potenzielle Spender abschreckt.
Tipp #4: Teilen Sie die Kampagne
Teilen Sie die Kampagne in den sozialen Medien, per E-Mail und auf allen anderen Kanälen, die Ihnen dabei helfen, ein größeres Publikum zu erreichen. Erwägen Sie, die Hilfe befähigter Personen oder lokaler Organisationen in Anspruch zu nehmen, um Ihre Botschaft einem breiteren Personenkreis zugänglich zu machen.
Tipp #5: Erstellen Sie Nachrichten
Halten Sie die Community über den Zustand der Person, die Palliativpflege benötigt, auf dem Laufenden und nutzen Sie Kampagnenaktualisierungen, um den Spendern für ihre Unterstützung zu danken. Dies wird dazu beitragen, Vertrauen aufzubauen und mehr Spenden zu fördern.
Wie bereits erwähnt, erfolgt die Erstellung einer Crowdfunding-Kampagne auf spezialisierten Plattformen . Mit Hilfe von PavelAndreev.ORG können Sie eine Online-Kampagne starten und Geld für eine Person sammeln, die diese Pflege benötigt. Selbstverständlich können Sie sich auch als Spender an einer bereits aktiven Aktion beteiligen.
Wenn Sie eine Kampagne starten möchten, klicken Sie auf die Schaltfläche „Kampagne starten“ und geben Sie die erforderlichen Informationen ein. Sobald Sie fertig sind, wird die Kampagne von einem Administrator überprüft. Dann wird es aktiv.
Wenn Sie spenden möchten, schauen Sie sich die aktiven Kampagnen auf der Plattform an. Sie können die von Ihnen beschlossenen Mittel für eine bestimmte Kampagne oder mehrere spenden. Die Entscheidung liegt ganz bei Ihnen. Um den Spendern größtmöglichen Komfort zu bieten, bietet die Plattform verschiedene Möglichkeiten zum Spenden: Karte, ApplePay , GooglePay, Revolut , Paypal und IBAN .
Sie können PavelAndreev.ORG vertrauen, denn die Plattform genießt seit langem einen guten Ruf und eine etablierte Spendergemeinschaft. Im Gegensatz zu anderen Plattformen werden keine Spendengebühren erhoben, was bedeutet, dass mehr Geld direkt an die Kampagnenersteller geht. Unterstützen Sie Menschen in Not, indem Sie eine Kampagne starten oder Geld spenden.
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