Artikel - Angst: Wie wir sie erkennen und wie wir helfen können
3. April 2024

Angst: Wie wir sie erkennen und wie wir helfen können

Leichte Angstzustände werden als Teil unseres Lebens akzeptiert, da wir täglich mit verschiedenen Herausforderungen konfrontiert sind. Wenn diese Angst jedoch zu stark und oft unkontrollierbar wird, ist es unmöglich, einfache Alltagsaufgaben zu erledigen. Angst und Furcht sind so ein ständiger Teil von ihm, dass sie oft zu Panikattacken führen. Sie definieren Angst als eine der modernen Krankheiten und sprechen darüber, wie wichtig es ist, auf unsere psychische Gesundheit zu achten. Die Covid -19-Pandemie hat zusätzlich zu ihrer Ausbreitung beigetragen, was wiederum dieses Problem sichtbarer gemacht hat. Ein Thema, über das viel offener gesprochen und nicht, wie früher üblich, unter den Teppich gekehrt wurde.

Was sind die grundlegenden Arten von Angstzuständen?

Angst kann unterschiedliche Erscheinungsformen und ebenso unterschiedliche Gründe für ihr Auftreten haben. Bei einer generalisierten Angststörung handelt es sich beispielsweise um anhaltende und übermäßige Ängste und Sorgen um alltägliche Probleme wie Gesundheit, Arbeit oder Finanzen. Es ist normalerweise schwer zu kontrollieren und beeinflusst Ihr körperliches Wohlbefinden. Sie tritt häufig zusammen mit anderen Angststörungen oder Depressionen auf. Soziale Phobie oder soziale Angststörung beinhaltet ein hohes Maß an Angst in sozialen Situationen aufgrund der Angst vor Ablehnung und Urteilsvermögen anderer.

Bei einer Panikstörung hingegen kommt es zu wiederholten Episoden plötzlicher, intensiver Angst- oder Schreckensgefühle, die innerhalb von Minuten einen Höhepunkt erreichen und dann zu sogenannten Panikattacken führen. Diese wiederum können zu Angst vor einem erneuten Auftreten oder zur Vermeidung von Situationen, in denen sie aufgetreten sind, führen. Agoraphobie gilt auch als eine Art Angststörung. Dabei geht es darum, Menschen, Menschenmengen, Orte und Situationen zu meiden, die ebenfalls zu einer Panikattacke führen können. Es entsteht ein Gefühl der Hilflosigkeit, das zu einer bewussten Isolation von der Außenwelt führt.

Auch die spezifischen Phobien, die wir manchmal im Laufe der Zeit oder in bestimmten Situationen entwickeln, sind Ausdruck von Angst. Zum Beispiel Angst vor Tieren, Insekten, Orten oder Menschen, wie etwa Klaustrophobie, die Angst vor geschlossenen oder engen Räumen hervorruft. Hier kommt noch die ständige Angst vor einem körperlichen Gesundheitsproblem hinzu. Zwangsstörungen (OCD) sind ebenfalls eine Art von Angstzuständen, bei denen sich eine ausgeprägte Besessenheit mit sich wiederholenden, routinemäßigen Verhaltensweisen als eine Möglichkeit zur Angstbewältigung manifestiert. Eine posttraumatische Belastungsstörung (PTSD) entwickelt sich nach dem Erleben eines traumatischen Lebensereignisses. Dazu gehören belastende Erinnerungen, Flashbacks, Albträume und Schlafstörungen, die oft plötzlich auftreten, auch wenn seit der negativen Erfahrung schon Zeit vergangen ist.

Wie erkennt man die Symptome einer Angst?

Eines der Hauptsymptome von Angststörungen ist die Schwierigkeit, mit Ängsten und Sorgen umzugehen. Häufige Anzeichen und Symptome von Angstzuständen sind Nervosität, Unruhe oder Anspannung sowie das Gefühl drohender Gefahr und Panik. Angst kann dazu führen, dass Sie sich ängstlich oder machtlos fühlen, als ob etwas Schlimmes passieren würde oder Sie in Gefahr wären. Körperlich äußert es sich durch einen schnellen Herzschlag, schnelles Atmen, Schwitzen, Zittern und ein Gefühl der Schwäche oder Müdigkeit. Ängste können Sie auch an Konzentrationsschwäche, Schlafproblemen sowie am Magen-Darm-Trakt erkennen. Und während gewöhnliche Ängste leicht kontrolliert werden können, mangelt es der Angst an dieser Kontrolle, und dies führt dazu, dass man Dinge, die Panik und Angst auslösen, ständig meidet. Dies kann sich auf Ihr tägliches Leben auswirken, weil Sie sich zu viele Gedanken über die Vergangenheit, Gegenwart oder Zukunft machen und es Ihnen schwerfällt, an etwas anderes zu denken.

Die Ursachen von Angstzuständen sind nicht vollständig geklärt, und sie sind auch nicht der Grund dafür, warum manche Menschen den Punkt erreichen, an dem sie ihr Leben beeinträchtigen. Es wird angenommen, dass eine Reihe von Faktoren zu Angststörungen beitragen und dass Frauen häufiger davon betroffen sind als Männer. Faktoren, die zu dieser Art von Störung führen können, werden Risikofaktoren genannt. Es kann das Erleben eines traumatischen Ereignisses sein, das das Risiko einer PTSD erhöht. Auch eine andere psychische Störung, beispielsweise eine Depression, ist ein Risikofaktor. Emotionaler, körperlicher und sexueller Missbrauch oder Ablehnung durch die Eltern in der Kindheit sind auch mit Angststörungen im späteren Leben verbunden. Auch ein geringes Selbstwertgefühl, stressige oder negative Lebensereignisse wie der Verlust geliebter Menschen, eine schwere Krankheit oder die Pflege eines kranken Menschen können dazu führen, dass Sie sich überfordert und ängstlich fühlen. Alkohol- und Drogenmissbrauch können ebenfalls zu einer Angststörung beitragen, und manche Menschen verwenden diese Substanzen gezielt, um Angstsymptome zu verbergen oder zu lindern. Sie können mit der Zeit verschwinden, sich aber auch verschlimmern. Daher ist es gut, rechtzeitig Maßnahmen zu ergreifen und ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen, damit Sie zu einem normalen Lebensrhythmus zurückkehren können.

Was kann bei erhöhter Angst helfen?

Wenn die Symptome schwer zu kontrollieren sind und Sie das Gefühl haben, dass Sie sich in einer Krise befinden und nicht einmal in der Lage sind, normale Alltagsaufgaben zu bewältigen, kann es eine gute Idee sein, einen Spezialisten zu konsultieren. Angststörungen werden in der Regel mit Psychotherapie und Medikamenten behandelt, manchmal wird auch eine Kombination aus beidem empfohlen. Bei der Psychotherapie kann eine bestimmte Art von Therapie zum Einsatz kommen, beispielsweise eine kognitive Verhaltenstherapie oder eine Expositionstherapie, die sich speziell auf den Umgang mit den Ängsten konzentriert, die der Angststörung zugrunde liegen, und dabei hilft, Denk- und Verhaltensweisen aufzubauen, die dazu beitragen, dass Sie sich weniger ängstlich fühlen verängstigt.

Medikamente heilen Angststörungen nicht, sondern helfen vielmehr, die Symptome zu lindern, insbesondere wenn die Krise schwerwiegender und länger dauert. Antidepressiva werden manchmal zur Behandlung von Depressionen verschrieben, sie können aber auch bei der Behandlung von Angststörungen hilfreich sein. Sie können helfen, Stimmung oder Stress zu kontrollieren. Möglicherweise müssen Sie mehrere verschiedene Arten ausprobieren, bevor Sie eine finden, die Ihre Symptome lindert, und es ist gut zu wissen, dass sie kumulativ wirken, bevor sie zu wirken beginnen. Medikamente aus der Gruppe der Benzodiazepine werden auch zur Linderung von Angstsymptomen, Panikattacken oder starker Angst eingesetzt. Obwohl sie manchmal bei generalisierten Angststörungen eingesetzt werden, haben sie sowohl Vor- als auch Nachteile. Sie wirken normalerweise schneller als Antidepressiva, können aber auch süchtig machen. Wichtig ist außerdem zu wissen, dass sie schrittweise und nicht plötzlich gestoppt werden sollten, da sich die Angstsymptome dann wieder verstärken können. Betablocker werden manchmal verschrieben, um körperliche Symptome wie Herzrasen und Zittern zu lindern, sie helfen jedoch nur für kurze Zeit und können „nach Bedarf“ zur Linderung akuter Angstzustände eingesetzt werden. Die Auswahl des richtigen Medikaments, der richtigen Dosis und des richtigen Behandlungsplans sollte unter der Aufsicht eines Experten erfolgen und vollständig individuell auf die Person und ihren Gesundheitszustand abgestimmt sein.

Je mehr Sie über die Ursachen von Angstzuständen wissen, desto besser können Sie mit den Symptomen umgehen und desto einfacher können Sie Krisen bewältigen. Zusätzlich zu Therapie und Medikamenten ist es manchmal sinnvoll, einige tägliche Gewohnheiten zu ändern. Beispielsweise möchten Sie möglicherweise den Verzehr koffeinhaltiger Lebensmittel und Getränke wie Kaffee, Tee, Cola, Energy-Drinks und Schokolade reduzieren, da dies die Symptome von Angststörungen verschlimmern kann. Auch der Alkoholkonsum sollte gestoppt oder zumindest eingeschränkt werden, dazu kommen noch all die Dinge, die das Nervensystem zusätzlich erregen. Treiben Sie mehr Sport: flotte Aerobic-Übungen, Joggen und Radfahren tragen dazu bei, Stress abzubauen und die Stimmung zu verbessern. Auch Yoga-Übungen sind hierfür sehr hilfreich. Schlafprobleme und Angststörungen gehen oft Hand in Hand. Deshalb ist es wichtig, vor dem Schlafengehen eine entspannte Abendroutine zu haben, die Sie täglich wiederholen – zum Beispiel Tee trinken, ein entspannendes Bad oder eine entspannende Dusche nehmen oder ein Lieblingsbuch lesen. Meditation wird auch zur Entspannung empfohlen, es ist jedoch gut, sie täglich zu praktizieren, auch für 10-15 Minuten, insbesondere vor dem Schlafengehen. Das Aufschreiben Ihrer Gedanken vor dem Ende des Tages in ein Notizbuch kann Ihnen helfen, sich zu entspannen, sodass Sie nicht die ganze Nacht mit ängstlichen Gedanken kämpfen müssen. Auch Treffen mit Verwandten und Freunden helfen. Menschen, die einen engen Freundeskreis haben, der sie unterstützt und mit ihnen spricht, haben ein geringeres Maß an sozialer Angst. Manche finden es hilfreich und aufbauend, mit anderen zu sprechen, die die gleichen Symptome und Emotionen haben. Sie könnten also eine Gruppentherapie als Option in Betracht ziehen, wenn es Ihnen leichter fällt, vor einer Gruppe von Fremden zu sprechen, da eine Person in solchen Situationen oft eher dazu neigt, eher persönliche Sorgen und Ängste mitzuteilen.

Verschwenden Sie keine Zeit und starten Sie schnell und einfach in wenigen Schritten eine Kampagne .

Wie können wir einem Freund helfen, der sich in einer Krise befindet und unter Angstzuständen leidet, indem wir über die Spendenplattform PavelAndreev.ORG eine Wohltätigkeitsaktion organisieren?

Wie wir eingangs erwähnt haben, sind immer mehr Menschen von Angstattacken betroffen, doch nicht jeder kann sich eine Psychotherapie (die meist Jahre dauern kann) und eine Langzeitmedikation leisten. Gleichzeitig wird diese Hilfe benötigt, wenn Angstanfälle häufiger auftreten. Daher bietet Ihnen das Online-Spendensammeln über die Plattform PavelAndreev.ORG die Möglichkeit, eine Wohltätigkeitsaktion für einen engen Freund, Kollegen, Nachbarn oder einfach für eine Person zu organisieren, der Sie helfen möchten.

Wenn Sie sich auf der Website anmelden und die Schritte befolgen, ist es zumindest technisch sehr einfach, die Kampagne zu starten. Viel wichtiger ist jedoch, wie Sie die Geschichte der Person präsentieren, für die die Spenden gesammelt werden sollen. Daher müssen Sie eine emotionale Erzählung erstellen, in der das Publikum erkennen und zeigen kann, was diese Person durchmacht. Dies hilft bei der Suche nach Spendern und erleichtert das Teilen der Spendenaktion in den sozialen Medien. Ja, nachdem Sie Ihre Kampagne über die Fundraising-Plattform PavelAndreev.ORG erstellt haben, vergessen Sie nicht, soziale Netzwerke zu nutzen, um Ihr Anliegen zu verbreiten und durch einen öffentlichen Beitrag mehr Menschen zu erreichen. Teilen Sie es auch durch Ihre tägliche Kommunikation mit Kollegen, Verwandten und Bekannten, die ebenfalls zur Verbreitung dieser Crowdfunding-Kampagne beitragen und diese ebenfalls teilen würden.

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